Fatales Design zeigt, dass Zukunftsoptimismus biologisch begründbar ist. Nach einer langen
Phase der Keimbahnentwicklung, in der primär Konkurrenz und gegenseitige Verdrängung dominieren,
eröffnet das menschliche
Bewusstsein neue Wege. Die
Natur-Ethik erweist sich als
trügerisch. Durch unsere Fähigkeit
zur Virtualisierung und durch
unsere Bedürfnisse zu Bindung und Empathie haben wir beste
Voraussetzungen für eine gelungene
Gesellschaft. Die Evolution hat
bereits die Grundlagen für eine
vernunftgeleitete Zukunft gelegt.
Textprobe
Die Geschichte beginnt mit einem armseligen Maulwurf, dessen Mumie in einem Keller aufgefunden wird. Welche Nöte, welches Leid stecken hinter diesem kleinen Schicksal? Die Richtung ist damit vorgegeben - die Natur als fatales Konstrukt. Auf einer uns angenehm erscheinenden Blütenwiese
wird die Funktionsweise der Natur deutlich: als "grausam" ineinander
verschachtelte Nahrungskette. Die Evolution als historischer Prozess aus Zwang und Notwendigkeit kann nur durch die enormen Zeiträume der
Erdgeschichte verstanden werden: das "Meer der Zeit". Die Natur, die gleichgültig all jene am Leben lässt, die "geradegutgenugangepasst" sind, schafft viele Unzulänglichkeiten. Von intelligentem Design kann keine Rede sein, so stellt sich unweigerlich die Frage: woher kommt das Leid?
ISBN 978-3-9501010-8-9 / gebunden no 109 / 14,0 cm x 22,0 cm / 683 Seiten / Gewicht: 988g / Umschlaggestaltung: Renate Merzinger-Pleban
Ladenverkaufspreis: € 32,10 (D) / € 33,00 (A) exkl. Versandkosten
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